Hintergrund des Projekts
Die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels werden derzeit vor allem durch nationale Gesetze und Vorschriften adressiert. Der Klimawandel und seine gesundheitlichen Folgen sind jedoch ein länderübergreifendes Problem und erfordern daher auch transnationale Lösungen.
Gerade bei Gesundheitsfragen stehen die BürgerInnen in Grenzregionen aufgrund der oft unterschiedlichen nationalen Maßnahmen derzeit jedoch noch vor enormen Herausforderungen.
Um dem entgegenzuwirken, werden die BürgerInnen der Euregio Maas-Rhein im Rahmen des Projektes euPrevent ACP aktiv in den Entscheidungsprozess für eine grenzübergreifende Lösung dieses Themas einbezogen.
Aktivitäten
Jahr 1: Prozessdesign
- Was ist für Verwaltungen und Organisationen wichtig wenn es darum geht, die BürgerInnen in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen?
- Wie erreichen und gewinnen wir eine diverse und große Gruppe an BürgerInnen für die Beteiligung am Beteiligungsprozess?
Jahr 2: Durchführung
- Vorbereitung und Durchführung der Summits
- Durchführung der Stakeholdermeetings
Jahr 3: Verstetigung der BürgerInnenbeteiligung
- Schulung von Interessenvertretern (Organisation von Workshops für lokale Behörden zur Umsetzung und Nachhaltigkeit des Beteiligungskonzepts)
- Schaffung eines systematischen und Rahmens für die BürgerInnenbeteiligung in der EMR Arbeitsplan
- Präsentation der Projektergebnisse in politischen und administrativen Strukturen