In den europäischen Grenzregionen herrscht eine höhere Arbeitslosigkeit, eine schlechtere Gesundheit, eine doppelt so hohe Alterung und mehr Armut. Das Leben an der Grenze bedeutet weniger Möglichkeiten zu haben in den Bereichen Arbeit, Bildung, Mobilität, Pflege und Soziales. Schließlich ist die Politik überwiegend national ausgerichtet. Das Überschreiten dieser Grenze ist daher keine Selbstverständlichkeit.
Die Bürger überschreiten regelmäßig die Grenze. Im Rahmen von euPrevent gehen Wissen und Erfahrung auch ins Ausland.
Die 42 Netzwerkpartner sind das Herzstück von euPrevent. Sie arbeiten in Untergruppen zu verschiedenen Gesundheitsthemen zusammen.
Organisationen haben oft eine nationale Ausrichtung und werden zu nationalen Netzwerken und Austauschprogrammen eingeladen. Auch in den Grenzregionen ist es notwendig, die unmittelbaren Nachbarn besser kennenzulernen und gemeinsam auf eine gesunde Euroregion hinzuarbeiten.