Am 31. Januar 2024 wurde euPrevent vom North Sea Port District eingeladen, seine Erfahrungen mit grenzüberschreitenden Bürgerbeteiligungsprojekten in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Klimawandel zu teilen.
Der proaktive Ansatz des Nordseehafendistrikts:
Der Nordseehafendistrikt, der aus acht grenzüberschreitenden Verwaltungseinheiten besteht, führt aktiv Demoprojekte durch, um das Wohlbefinden seiner Einwohner zu verbessern. Das Demoprojekt „Koppelingsgebieden+ en gezondheidsactieplan“ (Verknüpfungsbereiche+ und Aktionsplan Gesundheit) hebt sich als Schlüsselprojekt hervor, das die Synergie zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und öffentlicher Gesundheit anspricht und gleichzeitig ein positives Narrativ fördert.
Um konkrete Maßnahmen für eine gesündere Nachbarschaft zu formulieren, werden Gesundheitsprobleme sowohl auf flämischer als auch auf niederländischer Seite identifiziert. Innovative Instrumente, einschließlich des angepassten Stadtraummonitor, werden eingesetzt, um Maßnahmen auf die spezifischen Bedürfnisse der Hafenregion zuzuschneiden, in der Industrie und Alltagsleben miteinander verflochten sind.
Wertvolle Erkenntnisse aus euPrevent:
Ein zentraler Diskussionspunkt war das Projekt ACP (Active Citizenship Participation), eine gemeinschaftliche Initiative zum Aufbau einer nachhaltigen Bürgerbeteiligungsstruktur in der Euregio Maas-Rhein (EMR). Dieses laufende Projekt konzentriert sich auf Fragen des Klimawandels und der Gesundheit und fügt sich in die umfassendere Vision der Förderung einer aktiven Bürgerbeteiligung ein. Das ACP-Projekt wurde durch die finanzielle Unterstützung von Robert Bosch Stiftung.
Auf der Grundlage seiner einzigartigen Erfahrung teilte euPrevent die Erkenntnisse, die durch die Verwendung des Urban space monitor im Rahmen des ACP-Projekts gewonnen wurden. Dieses Instrument, das an die Klima- und Gesundheitsaspekte der Euroregion angepasst wurde, erwies sich als unschätzbar wertvoll für die Initiativen des Nordsee-Hafengebiets. Das Treffen unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Bewältigung des Klimawandels und der Herausforderungen für Umwelt und Gesundheit.
Auf dem Weg zur grenzenlosen Zusammenarbeit:
In der Erkenntnis, dass gesundheitliche Herausforderungen keine Grenzen kennen, unterstrichen die auf dem Treffen erörterten Kooperationsbemühungen die Bedeutung des Austauschs bewährter Verfahren über Grenzregionen hinweg. Der fruchtbare Austausch verdeutlichte das Potenzial für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die letztlich den Bürgern auf beiden Seiten zugute kommt. Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen dieser einflussreichen Zusammenarbeit.