Am 12. März trafen sich die euPrevent-Partner des Programms „Environmental Health“ in Heerlen, um Fragen der Umweltgesundheit zu besprechen. Die Herausforderungen, die die Umwelt und der Klimawandel für die Gesundheit darstellen, sind erheblich, zumal die Gesundheitssysteme auf nationale Grenzen beschränkt sind, während die Umwelt selbst keine Grenzen kennt. Die Partner sehen die Grenzregionen jedoch als ideale Standorte, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.
Während des Treffens gab Anna Veelen vom GGD Süd-Limburg (NL) Einblicke in Aktionen zur konkreten Umsetzung von Hitzeplänen in den Niederlanden und in ein entsprechendes Pilotprogramm in Süd-Limburg. Partner aus Deutschland, die ihre eigenen lokalen Hitzepläne starten, fanden den niederländischen Ansatz interessant und inspirierend. Dirk Philippsen vom Kreis Düren sprach über die Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt und Gesundheit und erläuterte die in Düren ergriffenen Maßnahmen. Die zunehmenden Krankheiten und Gesundheitsrisiken entlang der Autobahnen, die nationale Grenzen überschreiten, erregten bei den Teilnehmern große Aufmerksamkeit.
Alle Partner waren sich einig, dass noch mehr Herausforderungen auf uns zukommen und dass es entscheidend ist, proaktive Maßnahmen zu ergreifen und präventiv zu handeln, bevor die Risiken eintreten. Daher sind wir entschlossen, die Zusammenarbeit zu verstärken, insbesondere bei schwierigen Fragen zu Gesundheit und Umwelt.