„Wie war Ihr Leben in der letzten Zeit, seit Corona Europa getroffen hat?“ „Wurden Sie geimpft und wollen Sie geimpft werden? Sind Sie der Meinung, dass wir die Impfung für bestimmte Berufe zur Pflicht machen sollten? Möchten Sie die Auffrischungsimpfung erhalten?“
Eine zweite Reihe von Bürgergipfeln zu den Erfahrungen während der Corona-Zeit findet im September statt. Den Reaktionen der Bürger ist zu entnehmen, dass die meisten von ihnen versuchen, positiv zu bleiben, obwohl sie an Motivation verlieren. Da in allen europäischen Ländern eine Impfkampagne stattfindet, ist das Thema Impfung zu einem der Hauptthemen der Veranstaltung geworden.
Der Bürgergipfel wurde ursprünglich als Plattform für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen, um sich Gehör zu verschaffen, und zieht nun die Aufmerksamkeit von verschiedenen Ebenen auf sich: Dr. Norbert Schnitzler (Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises Düren) war bei der Bürgerveranstaltung in Düren am 4. September anwesend, und Minister Antonios Antoniadis (stellvertretender Ministerpräsident, Minister für Gesundheit und Soziales, Regionalentwicklung und Wohnungsbau) war beim Bürgergipfel in Eupen am 18. September anwesend.
Einige Bürgerinnen und Bürger konnten aufgrund körperlicher oder anderer persönlicher Einschränkungen nicht an der digitalen Veranstaltung teilnehmen, teilten aber gerne ihre Erfahrungen in schriftlicher Form mit den Experten von EPECS (European Patients Empowerment for Customised Solutions). Dies zeigt, dass die unterprivilegierte Gruppe, die aus dem Blickfeld der Politik fällt, besondere Aufmerksamkeit von den politischen Entscheidungsträgern benötigt.
Der letzte Bürgergipfel im Rahmen dieses euPrevent COVID-19 Projekts wird am 25. September für die Bürger in Maastricht organisiert. Wenn Sie Interesse haben, besuchen Sie bitte die Website: https://euprevent.eu/de/summits-covid/.