Lonely? Let’s unite! News! | Juni 2023
4 July 2023

Am 1. Juni 2023 hatten wir das Vergnügen, die Aktivitätskonferenz des Projekts euPrevent PROFILE zu veranstalten. Dieser Tag stand im Zeichen der Vernetzung und fast zweihundert Teilnehmer kamen zusammen, um über das Thema Einsamkeit zu diskutieren. In diesem Newsletter möchten wir Sie über den Verlauf und die Ergebnisse des Tages informieren.

Plenarsitzung

Das Vormittagsprogramm war der Präsentation der Projektergebnisse sowie dem Wissens- und Ideenaustausch gewidmet. Dazu durften wir mehrere Personen und Organisationen begrüßen:

 

Brigitte van der Zanden: Direktorin der euregional tätigen Stiftung euPrevent. Die Stiftung ist Projektpartner und  ein euregionales Netzwerk, das die Lebensqualität der Bürger in den Grenzregionen der Niederlande, Deutschlands und Belgiens verbessern will.

Marja Veenstra: Leitende Projektmanagerin bei Citizen Power Limburg und Projektkoordinatorin des Projekts euPrevent PROFILE.

Luc Stevens und KBO Heerlen für das Theaterstück „Starlight“: Eine der Aktionen des Projekts ist die Inszenierung von Theatervorstellungen zum Thema Einsamkeit. Zu diesem Zweck haben wir mit Luc Stevens, Produzent und Regisseur, an dem Stück „Starlight“ gearbeitet. Nach einer kurzen Einführung durch Luc Stevens wurde ein Teil des Stücks durch KBO Heerlen  aufgeführt. Der KBO ist eine Interessengemeinschaft, die 1988 mit dem Hauptziel gegründet wurde, die Interessen älterer Menschen zu schützen.

Lise Switsers (keynote speaker) von der Thomas More University of Applied Sciences, hielt eine Key Note über die Lebenslaufsperspektive im Zusammenhang mit Einsamkeit.

 

Die Panelisten:

1. Thomas Hax-Schoppenhorst (Deutschland): Referent, Autor und Herausgeber. 2020-2022 Sachverständiger für seelische Gesundheit in der Enquête-Kommission „Einsamkeit und ihre Folgen“ im Landtag Nordrhein-Westfalen.

2. Dr Frans Verhey (Niederlande): Professor für Neuro- und Alterspsychiatrie an der Universität Maastricht und arbeitet am Maastricht UMC+. Er war Co-Direktor und Gründer des Alzheimer-Zentrums Limburg.

3. Lise Switers (Flandern): Sie stellt fest, wie wichtig es ist, eine Lebenslaufsperspektive einzunehmen, um Einsamkeit im späteren Leben zu vermeiden oder zu verringern. Derzeit forscht sie bei Thomas More über Einsamkeit im Zusammenhang mit informeller Pflege und darüber, wie man Einsamkeit verhindern und verringern kann.

4. Coraline Dubois (Wallonie): Sozialanthropologin mit Erfahrung aus dem Freiwilligensektor in den Bereichen Weiterbildung und Interkulturalität. In den letzten 6 Jahren war Coraline beim Belgischen Roten Kreuz als thematische Referentin für Altern und Einsamkeit tätig. Sie bietet methodische Unterstützung und Schulungen für Koordinatoren und Freiwillige vor Ort an, die mit Menschen arbeiten, die durch Isolation gefährdet sind, wobei der Schwerpunkt auf älteren Menschen liegt.

Marktstände

Der Nachmittag war einem Markt der Best Practices: 17 Organisationen stellten ihre Arbeit und Aktivitäten vor. Der Nachmittag war in zwei Teile gegliedert:
1. Ein organisiertes Treffen: Die Teilnehmer wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und besuchten die Stände von 5 verschiedenen Organisationen.
2. Freie Zeit für alle Teilnehmer, um weitere Stände zu entdecken.

 

euPrevent PROFILE Markt: Anwesende Organisationen

1. Glückliches Altern in Kerkrade, Neighbourhood Links

Happy Ageing in Kerkrade ist ein integrierter , quartiersnaher Ansatz, der sich auf Demenz, Einsamkeit und überlastete informelle Pflege konzentriert. Zwei Nachbarschaftsbetreuerinnen bilden zusammen ein Team und haben eine Schlüsselrolle (Community Links) inne. Eine Betreuerin hat einen allgemeinen Hintergrund in Sozialarbeit/Wohlfahrtspflege; die andere verfügt als Bezirkskrankenpflegerin über spezifisches Wissen über Demenz. Sie koordinieren die Fälle mit den Pflegedienstleistern, Sozialarbeitern/Sozialbetreuern.

Zusammen mit anderen Fachleuten und Sozialarbeitern bilden sie ein Kernteam. Im Kernteam wird unter anderem die Zusammenarbeit besprochen und die Kooperation gestärkt, aber auch die Fälle werden besprochen.

Gemeinsam mit den Betroffenen schauen die Community Links nach passenden Unterstützungsmöglichkeiten. Dabei stellen sie gemeinsam fest, ob bestehende Aktivitäten in der Nachbarschaft zu den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen passen. Gibt es noch keine passende Unterstützung, wird die Möglichkeit geprüft, eine geeignete Hilfe zu entwickeln mit dem Ziel, die (indizierte) Pflegebedürftigkeit eines Betroffenen zu verhindern oder so lange wie möglich hinauszuzögern.

2. Digibank

Die zentralen und mobilen Digipoints von DIGbij sind nicht nur ein Ausleihdienst und ein öffentlicher Computerraum, sondern auch ein Ort für die Vermittlung von digitalen Fähigkeiten und Medienkompetenz mit dem Ziel, alle Menschen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.

3. Entr’Age

Entr’âges (dt. „Zwischen den Generationen“) ist ein Verein, dessen Aufgabe es ist, Verbindungen zwischen Menschen verschiedener Generationen in einer Dynamik von Solidarität und Gemeinschaft zu fördern. Der Verein setzt sich außerdem für den Kampf gegen Altersdiskriminierung ein, indem er entsprechende Veranstaltungen und Projekte in der gesamten Region Wallonie-Brüssel durchführt.

Zusätzlich verfügt der Verein über ein in Belgien einzigartiges Dokumentationszentrum, in dem man sich auf die Themen Altersdiskriminierung, Generationenbeziehungen und soziale Aspekte im Zusammenhang mit dem Altern spezialisiert hat und das für alle Personen zugänglich ist, die sich beruflich oder privat für dieses Thema interessieren.

4. BAGSO – Die Stimme der älteren Menschen in Deutschland

Die BAGSO, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und gesundes Altern in der sozialen Sicherung ein. In einer bunten und vielfältigen Gesellschaft wirbt die BAGSO für ein differenziertes Bild vom Alter. Dazu gehören sowohl die vielfältigen Chancen, die ein längeres Leben mit sich bringt, als auch Zeiten der Verletzlichkeit und Pflegebedürftigkeit.

5. EuPrevent PROFILE stand 1

Literature Review: Im Rahmen unseres Projekts wurden zwei umfassende Literature Reviews durchgeführt, um einerseits die Prävalenz von Einsamkeit festzustellen und andererseits herauszufinden, welche Interventionen gegen Einsamkeit wirksam sind.

Schulungsmodul: Ein Handbuch, das einen theoretischen und praktischen Hintergrund für Personen bietet, die ein Schulungsmodul für Fachleute (z. B. Krankenpfleger) und Laien (z. B. Freiwillige) organisieren, um sie über Einsamkeit bei älteren Menschen zu informieren und ihnen nützliche Instrumente an die Hand zu geben

Euregionaler Gesundheitsatlas: Seit mehreren Jahren gibt es eine Website mit spezifischen Informationen zur Forschung, die Projekten in der Euregio Maas-Rhein (EMR) zugute kommt. Im Rahmen des Projekts euPrevent PROFILE sind Informationen über Einsamkeit verfügbar.

6. EuPrevent PROFILE stand 2

Generationsübergreifender Leitfaden: Dieser Leitfaden bietet einen Überblick über Möglichkeiten zur Förderung des Austauschs zwischen den Generationen.

E-Health-Anwendungen: Digitale Werkzeuge oder (intelligente) Anwendungen mit unterschiedlichen Zielen, wie z. B. die Verbesserung der körperlichen oder geistigen Gesundheit oder die Bereitstellung von Informationen

Inspiration Guide: Eine Beschreibung dessen, was unser Projekt erreicht hat und welche Lehren daraus gezogen werden können. Dieser Guide enthält zum Beispiel eine Beschreibung unserer Literature Reviews und unseres Schulungsmoduls. Darüber hinaus werden in diesem Guide auch verschiedene andere Aktivitäten wie der Bürgergipfel, eine Theateraufführung und die Entwicklung von Leitlinien für das Verhalten von Fachleuten und Freiwilligen im Umgang mit Einsamkeit behandelt.

7. Josja Biessen-Kreatives Leben

In diesem Kurs mit acht Treffen erwerben die Teilnehmenden fast spielerisch Wissen über Einsamkeit und entdecken, was ihnen selbst wichtig ist. Dabei stellt jede Person fest, worin sie besonders gut ist und was sie mag. So entsteht eine Vorstellung von der gewünschten Veränderung, die die Teilnehmenden anstreben. Anschließend wird ein individueller Aktionsplan erstellt und umgesetzt. Mit dieser Methode erhalten die Kursteilnehmer einen alltagstauglichen Leitfaden.

Creative Living ist heute als fundiert eingestuft. Josja Biessen ist zertifiziert, den Creative Living Kurs zu unterrichten. Als Spezialistin für Einsamkeit setzt sie sich für einen nachhaltigen Umgang mit Einsamkeit ein. Von Biessonder aus arbeitet sie als Beraterin für Kommunen und Organisationen, als Trainerin für Fachleute und als Dozentin für Faktor5 und Meek 2.

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8. Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz/Region Aachen/Eifel & Portrait Me

a. Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Aachen/Eifel ist Teil einer landesweiten Initiative zur Strukturentwicklung der Landesregierung und der Pflegekassen NRW.

Ziel ist es, gemeinsam mit lokalen Trägern die Versorgungsstrukturen für Menschen mit unterschiedlichen Pflegebedarfen und für pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Information, Beratung, Begleitung, Qualifizierung und Vernetzung von haupt- und ehrenamtlich engagierten Menschen und Organisationen.

b. Das Konzept von Portrait Me will mehr zur sozialen Verbindung und Stabilität zwischen den Generationen beitragen. Es ist ein künstlerisches Team gegen Einsamkeit und für mehr Digitalisierung im Alter.

Das Team besteht aus Experten verschiedener künstlerischer Disziplinen im Alter von 27-70 Jahren, die über langjährige Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen verfügen: Nachhaltiges Design, Performance Art, Malerei, Fotografie, Video und Film.

9. Interreg/EMR

Die Euregio Maas-Rhein stellt mit ihren drei Sprachen und fünf Partnerregionen die vielseitigste, aber auch komplexeste Euregio im Herzen Europas dar.
Sie kümmert sich aktiv um die Initiierung von Projekten durch den Zusammenschluss kompetenter Akteure. Die EMR vernetzt, vermittelt und unterstützt diese Akteure und trägt somit zu einem guten Gelingen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den Partnerregionen, über die Landesgrenzen hinweg, bei.

10. Koordinatiestelle „Pro Seniorinnen und Senioren im Kreis Düren“

Der Kreis Düren hat mit der Einrichtung der Koordinationsstelle „Pro Seniorinnen und Senioren Kreis Düren“ im Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren frühzeitig auf den demografischen Wandel reagiert und bietet Beratung, Fortbildung und Hilfestellung rund um das Thema Alter an. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Unterstützung bei der Initiierung von Angeboten und Projekten in der Seniorenarbeit und im bürgerschaftlichen Engagement. Es finden regelmäßig Veranstaltungen, Aktionen und Tagungen statt.

11. Rotes Kreuz Belgien

Das Rote Kreuz setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen hilfsbedürftiger Menschen ein. In der gesamten Wallonie versuchen Teams von Freiwilligen die Einsamkeit zu lindern, indem sie Hausbesuche und unterhaltsame Aktivitäten für jedermann organisieren. Durch die Zusammenarbeit mit Pflegeheimen, Fachleuten für häusliche Pflege und lokalen Behörden werden Menschen erfasst, die Unterstützung benötigen, wobei älteren Menschen besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Ältere Erwachsene können auf Wunsch von Freiwilligen vor Ort besucht werden und haben die Möglichkeit, sich zu unterhalten, eine Tasse Kaffee zu trinken und gemeinsam spazieren zu gehen. Die Freiwilligen nehmen sich die Zeit, zuzuhören, die Vorgeschichte und Persönlichkeit der Menschen zu verstehen und sie dabei zu unterstützen, diese anzunehmen. Die Kombination aus individuellen und kollektiven Ansätzen hilft den Menschen, neue Verbindungen zu anderen Menschen in ähnlichen Situationen herzustellen. Die lokale Verankerung des Freiwilligennetzwerks stärkt das Gemeinschaftsgefühl und fördert ein besseres Verständnis zwischen den Generationen.

12. SAAMO Limburg – Fürsorgliche Nachbarschaften

Weniger Lücken, mehr Netz: Erste Schritte mit fürsorglichen Nachbarschaften

In einer fürsorglichen Nachbarschaft werden die Bedürfnisse gefährdeter Menschen erkannt und darauf reagiert, während gleichzeitig das nahe gelegene Netzwerk gestärkt wird. Die Menschen können nicht nur um Unterstützung bitten. Sie können auch etwas für andere tun. Mit anderen Worten: „Weniger Lücke, mehr Netz.

13. Yuugi

Die in der Wallonie gegründete Initiative SENRJ (www.senrj.be) zielt darauf ab, soziale Verbindungen zu schaffen. Yuugi (www.yuugi.be), was auf Japanisch „Freundschaftsverbindungen“ bedeutet, ist ihr erstes Projekt. Es handelt sich um einen Korrespondenzdienst, der es in einem vertraulichen Rahmen ermöglicht, durch den Austausch von Post, E-Mail oder Telefonanrufen neue Bekanntschaften zu schließen.

14. Expression de Sagesse

„Expression de Sagesse“ (dt. «Lebensweisheiten weitergeben ») ist eine Initiative, die in der wallonischen Region in Belgien entwickelt wurde. Dieser Verein begleitet Senioren dabei, ihre persönlichen Erfahrungen zu fiktionalisieren und in Form von Kinderbüchern weiterzugeben, die sie in Zusammenarbeit mit jungen Illustratoren erstellen. Die Schreibwerkstätten werden in Pflegeheimen organisiert. Jedes Paar arbeitet mehrere Monate lang zusammen und erstellt ein Jugendalbum. Dieses Projekt basiert auf der Idee, dass jeder etwas weitergeben kann und dass man in jedem Alter lernen und gestalten kann.

Durch die Gestaltung und das Lesen dieser Alben werden Brücken zwischen den Generationen geschlagen, die bisher nur selten die Möglichkeit hatten, sich auszutauschen. Es werden auch Begegnungen zwischen Autoren, Illustratoren und jungen Lesern in Schulen organisiert. „Expression de Sagesse“ vermittelt eine positive Vision des Alterns. Diese Initiative zielt darauf ab, den Platz von Senioren in der Gesellschaft neu zu überdenken und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten durch einen generationenübergreifenden Austausch zu verbessern.

15. Kompetenznetz Gesundheitsförderung im Alter der StädteRegio Aken

Seit 2020 organisiert das Amt für Sozialplanung Netzwerktreffen für Vertreter von Gemeinden und anderen Organisationen, die sich mit den Themen Pflege/Arbeit und Gesundheit älterer Menschen beschäftigen. Ziel ist es, gemeinsam nachhaltige Initiativen zu fördern, die die Lebensqualität und das Wohlbefinden älterer Menschen verbessern. Prekäre Lebenssituationen, zu denen auch Einsamkeit und Isolation gehören, werden dabei besonders berücksichtigt.

16. KBO Heerlen

KBO Heerlen Stadt ist eine Zweigstelle der Organisation KBO Limburg, die von der Provinz Limburg gemeinnützig anerkannt ist. Das Hauptziel von KBO Heerlen Stadt ist die Förderung der Interessen von älteren Menschen. Der Verein hat etwa 300 Mitglieder. Die Amateurtheatergruppe, die das Stück Sterrelicht aufführt, ist Teil des KBO Heerlen Stadt, und außerdem werden jedes Jahr verschiedene Stücke aufgeführt, bei denen Senioren für andere Senioren auf der Bühne stehen. Der älteste Darsteller ist 89 Jahre alt.

Zeichnung

Wir baten Ingrid Nouwens von IMARE , auf einer einzigen Seite eine Zeichnung anzufertigen, die die zentrale Botschaft des Tages sowie die wichtigsten Momente und Themen wiederspiegelt.

Bilder

Inspirationsleitfaden

In diesem Leitfaden gehen wir auf das einzigartige Projekt ein und beschreiben, was mit diesem Projekt erreicht wurde und welche Lehren daraus gezogen werden können. Außerdem berichten wir über die verschiedenen Aktivitäten, die im Rahmen des Projekts euPrevent PROFILE organisiert wurden. Unter anderem haben wir die Prävalenz von Einsamkeit und die Wirksamkeit verschiedener Interventionen im Rahmen von Literaturstudien untersucht. Es werden auch verschiedene eHealth- Anwendungen vorgestellt, die Einsamkeit verhindern oder ihre negativen Folgen mindern können. Darüber hinaus geht der Inspirationsleitfaden auf verschiedene andere Projektaktivitäten ein, wie z. B. Bürgergipfel, Theateraufführungen und die Entwicklung von Schulungsmodulen und Leitlinien für Fachkräfte und Freiwillige für den Umgang mit Menschen, die von Einsamkeit betroffen sind sowie zur Förderung des intergenerationellen Austauschs.

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