Erster Bürgergipfel zu COVID-19-Pandemie-Erfahrungen
11 May 2021

Am 8. Mai nahmen mehr als 20 Personen aus Aachen am Online-Bürgergipfel teil, der im Rahmen des Projekts „euPrevent COVID-19“ organisiert wurde.

Der Gipfel wurde von euPrevent-Direktorin Brigitte van der Zanden mit der Vorstellung des Projekts und der Bedeutung des Feedbacks der Bürger zu ihren Erfahrungen während der Koronazeit eröffnet. Bürger aus Aachen teilten ihre persönlichen Lebenserfahrungen mit Experten, die auf dem Gipfel anwesend waren. Bei diesen Experten handelte es sich hauptsächlich um solche der StädteRegion Aachen und von EPECS (European Patients Empowerment for Customised Solutions).

Die Erfahrungen der Bürger*innen aus Aachen sind repräsentativ für die Bürger*innen der Euregio Maas-Rhein (EMR). Es wird festgestellt, dass die Interessen der Bürger*innen aus der Grenzregion viel zu wenig bei der Entscheidungsfindung auf nationaler Ebene berücksichtigt werden. Die Auswirkungen unterschiedlicher nationaler Regelungen in einer Grenzregion sind enorm. Bürger*innen, die in der Grenzregion leben, sind daher besonders stark von diesen Maßnahmen betroffen, was sich zusätzlich auf ihr Leben auswirkt. Weitere Erkenntnisse und Einsichten aus dem Bürgergipfel werden in einen Bericht einfließen, der bis Ende des Jahres veröffentlicht wird.

Dieser Bürgergipfel ist die erste von 8 Bürgerveranstaltungen, die im Rahmen des Projekts „euPrevent COVID-19“ organisiert werden, einem von Interreg VA EMR finanzierten Projekt, das die Auswirkungen von COVID-19 auf die EMR untersuchen soll. Die kommenden Bürgergipfel im Juni und September richten sich an die Bürger aus Maastricht, Lüttich, Hasselt, Düren, Heinsberg und Eupen. Für diejenigen, die an einer Teilnahme interessiert sind, ist hier der Link, um sich zu diesen Veranstaltungen anzumelden: https://euprevent.eu/de/summits-covid/.