Etwa 30 % der europäischen Bevölkerung lebt in Grenzregionen, wo grenzüberschreitende Mobilität für den Alltag essenziell ist. Während der COVID-19-Pandemie standen diese Regionen vor besonderen Herausforderungen aufgrund von Grenzschließungen und Reisebeschränkungen. Das GRENSimpact-Projekt, durchgeführt von euPrevent in Zusammenarbeit mit der Akademischen Arbeitsstelle für Öffentliche Gesundheit Limburg (AWPG Mosa) und finanziert von ZonMw, untersuchte diese Herausforderungen eingehend. Mithilfe von Geographic Information System (GIS)-Methoden wurden die Dynamiken der Pandemieverbreitung in ausgewählten Grenzregionen analysiert und visualisiert.
Das im Februar 2024 gestartete GRENSimpact-Projekt hat nun seine wichtigsten Ergebnisse veröffentlicht. Eine bemerkenswerte Erkenntnis ist, dass grenzüberschreitende Übertragungen von COVID-19 nur eine geringe Rolle bei den Ausbrüchen in den Niederlanden, Deutschland und Belgien spielten. Diese Einblicke sind in einer Reihe von Faktenblättern zusammengefasst, die detaillierte Ergebnisse und Empfehlungen enthalten.
Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Gesundheit und betonen die soziale und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaften. Für eine umfassende Übersicht der Ergebnisse und Empfehlungen besuchen Sie bitte unsere Website: Publicaties – euPrevent.